Genuss pur: Geniales Rezept: Kasseler Rezept jetzt testen!

Einleitung

Wer deftige Hausmannskost liebt, kommt an Kasseler kaum vorbei. Das saftige, leicht gepökelte und oft geräucherte Schweinefleisch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein absoluter Klassiker der traditionellen Küche. Ob als Braten, zu Sauerkraut oder in Kombination mit herzhaften Beilagen wie Kartoffelpüree – Kasseler ist ein Gericht, das nicht nur im Herbst und Winter für wohltuende Wärme sorgt, sondern das ganze Jahr über seinen Platz auf dem Speiseplan hat.

In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie dir ein Kasseler Rezept garantiert gelingt. Unter dem Motto „Genuss pur: Geniales Rezept: Kasseler Rezept jetzt testen!“ erfährst du alles von der Zubereitung über die besten Beilagen bis hin zu wertvollen Tipps für ein besonders aromatisches Ergebnis.


Was ist Kasseler überhaupt?

Kasseler ist eine spezielle Zubereitungsart von Schweinefleisch. Dabei wird das Fleisch zunächst gepökelt (also in einer Salzlake eingelegt) und anschließend oft geräuchert. Diese Methode macht das Fleisch nicht nur länger haltbar, sondern verleiht ihm auch den unverwechselbaren, würzigen Geschmack.

Typische Stücke für Kasseler sind:

  • Kasseler Kotelett – saftig und mit Knochen, ideal zum Braten.

  • Kasseler Nacken – etwas durchwachsener und besonders aromatisch.

  • Kasseler Lachs – mageres Fleisch, perfekt für eine leichte Variante.


Rezeptidee: Klassisches Kasseler im Ofen

Zutaten (für 4 Personen)

  • 1 kg Kasseler Lachs oder Nacken

  • 2 Zwiebeln

  • 2 Karotten

  • ½ Sellerieknolle

  • 2 EL Senf (mittelscharf)

  • 2 EL Pflanzenöl oder Butterschmalz

  • 500 ml Gemüsebrühe

  • 250 ml Apfelsaft oder Apfelwein

  • 2 Lorbeerblätter

  • 5 Wacholderbeeren

  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

  • Frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung

  1. Fleisch vorbereiten: Kasseler mit Küchenpapier trocken tupfen und von allen Seiten leicht mit Senf bestreichen.

  2. Anbraten: Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch rundherum kräftig anbraten, bis es eine schöne Bräune hat.

  3. Gemüse hinzufügen: Zwiebeln, Karotten und Sellerie grob würfeln und mit in den Bräter geben. Kurz mitrösten.

  4. Ablöschen: Mit Gemüsebrühe und Apfelsaft ablöschen. Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzufügen.

  5. Garen: Den Bräter bei 160 °C Ober-/Unterhitze für ca. 90 Minuten in den Ofen stellen. Zwischendurch immer wieder mit Bratensaft übergießen.

  6. Servieren: Fleisch herausnehmen, kurz ruhen lassen, dann in Scheiben schneiden. Mit Gemüse und Soße servieren.

Tipp: Wer eine sämige Soße mag, kann die Flüssigkeit nach dem Braten durch ein Sieb gießen und mit etwas Speisestärke abbinden.


Beliebte Beilagen zum Kasseler Rezept

Das Schöne an Kasseler ist seine Vielseitigkeit. Je nach Region und Geschmack passen unterschiedliche Beilagen:

  • Sauerkraut: Der Klassiker schlechthin – die frische Säure harmoniert perfekt mit der Würze des Kasselers.

  • Kartoffelpüree: Cremig und mild, ideal um die würzige Soße aufzunehmen.

  • Semmelknödel oder Serviettenknödel: Besonders in Bayern und Österreich beliebt.

  • Rosenkohl oder Bohnen: Als Gemüsebeilage für eine ausgewogene Mahlzeit.

  • Brot oder Baguette: Für alle, die es unkompliziert mögen.

So kannst du dein Gericht je nach Anlass und Saison individuell variieren.


Alternative Zubereitungsarten

Kasseler im Slow Cooker

Ein Geheimtipp für besonders zartes Fleisch ist die Zubereitung im Slow Cooker. Hier gart das Fleisch mehrere Stunden bei niedriger Temperatur und bleibt dadurch unglaublich saftig.

Kasseler als Eintopf

Besonders in der Schweiz und in Süddeutschland beliebt ist Kasseler in Kombination mit Linsen oder Bohnen als kräftiger Eintopf. Dazu passt ein dunkles Bauernbrot.

Kasseler vom Grill

Im Sommer lässt sich Kasseler hervorragend grillen. Besonders Koteletts oder Nackensteaks eignen sich für das rauchige Aroma über Holzkohle.


Praktische Tipps für das perfekte Kasseler Rezept

  1. Salz vorsichtig verwenden: Da Kasseler bereits gepökelt ist, solltest du beim Nachsalzen zurückhaltend sein.

  2. Auf die Fleischqualität achten: Regionales Fleisch vom Metzger sorgt für intensiveren Geschmack und bessere Konsistenz.

  3. Ruhen lassen: Nach dem Braten oder Schmoren das Fleisch einige Minuten ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen können.

  4. Soße verfeinern: Ein Schuss Sahne oder ein Löffel Crème fraîche rundet die Bratensoße perfekt ab.

  5. Für Gäste vorbereiten: Kasseler lässt sich sehr gut vorbereiten und am nächsten Tag nochmals aufwärmen – ideal also für Feierlichkeiten.


Nährwerte und Gesundheit

Kasseler ist zwar ein relativ mageres Schweinefleisch, durch das Pökeln enthält es jedoch mehr Salz als frisches Fleisch. In Maßen genossen, passt es jedoch hervorragend in eine ausgewogene Ernährung.

  • Eiweißreich: Unterstützt den Muskelaufbau.

  • Eisenhaltig: Gut für den Energiestoffwechsel.

  • Würzig ohne viele Gewürze: Durch das Pökeln benötigt man weniger zusätzliche Aromen.

Tipp: Wer auf den Salzgehalt achten muss, kann Kasseler kurz in Wasser ziehen lassen, um das Salz etwas zu reduzieren.


Regionale Traditionen

In Deutschland ist Kasseler vor allem im Norden mit Sauerkraut und Kartoffeln bekannt. In Österreich hingegen wird es oft mit Knödeln serviert, während man in der Schweiz Kasseler gerne in Eintöpfen oder mit Rösti kombiniert. Diese Vielfalt macht das Gericht zu einem echten kulinarischen Allrounder.


Fazit: Genuss pur – Kasseler gelingt immer!

Ob als Braten, im Eintopf oder frisch vom Grill: Kasseler ist ein echter Klassiker der deutschsprachigen Küche. Mit unserem Schritt-für-Schritt-Rezept und den zahlreichen Tipps gelingt es dir garantiert, ein köstliches Gericht auf den Tisch zu zaubern.

Unter dem Motto „Genuss pur: Geniales Rezept: Kasseler Rezept jetzt testen!“ kannst du sofort loslegen und deine Familie oder Gäste mit einer traditionellen, herzhaften Mahlzeit begeistern. Dank seiner Vielseitigkeit eignet sich Kasseler sowohl für gemütliche Abende als auch für festliche Anlässe.

Probier es aus – dein nächstes Lieblingsgericht wartet schon auf dich!