Polnischer Puddingkuchen: gelingt einfach immer und schmeckt super

Ein saftiger, cremiger Kuchen mit Puddingfüllung ist ein echter Klassiker – und der polnische Puddingkuchen gehört ohne Zweifel zu den beliebtesten Varianten überhaupt. Dieses Dessert begeistert mit seiner zarten Konsistenz, dem buttrigen Boden und der himmlisch vanilligen Puddingcreme. Kein Wunder, dass er in Polen auf keiner Kaffeetafel fehlen darf! Auch im deutschsprachigen Raum erfreut sich dieser Kuchen wachsender Beliebtheit, denn er ist unkompliziert, gelingt immer und schmeckt einfach super.

Im Folgenden erfährst du alles über die Zubereitung, nützliche Tipps für ein perfektes Ergebnis sowie spannende Variationen, mit denen du den polnischen Puddingkuchen immer wieder neu erfinden kannst.


Was ist ein polnischer Puddingkuchen?

Der polnische Puddingkuchen („Ciasto z budyniem“) ist ein traditionelles Gebäck aus Polen, das sich durch eine cremige Vanille- oder Schokoladenpudding-Schicht zwischen zwei zarten Teiglagen auszeichnet. Häufig besteht der Teig aus einem einfachen Mürbeteig oder Hefeteig, der beim Backen leicht knusprig wird und wunderbar mit der weichen Füllung harmoniert.

In Polen wird dieser Kuchen meist zu besonderen Anlässen oder als Sonntagsgebäck serviert. Doch auch im Alltag ist er perfekt: Er ist schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten und bleibt mehrere Tage frisch. Genau deshalb sagen viele: „Polnischer Puddingkuchen: gelingt einfach immer und schmeckt super!“


Die Zutaten – einfach, klassisch und immer verfügbar

Für den traditionellen polnischen Puddingkuchen brauchst du keine exotischen Zutaten. Alles, was du benötigst, findest du in jeder Küche:

Für den Teig:

  • 300 g Mehl

  • 150 g Butter (kalt)

  • 100 g Zucker

  • 1 Ei

  • 1 TL Backpulver

  • 1 Prise Salz

Für die Puddingfüllung:

  • 750 ml Milch

  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver (alternativ: Schokolade oder Karamell)

  • 80–100 g Zucker (nach Geschmack)

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 2 Eigelbe (für extra Cremigkeit)

  • 1 EL Butter

Optional zum Verfeinern:

  • Etwas Zimt, geriebene Zitronenschale oder Vanillemark

  • Puderzucker zum Bestäuben

  • Frische Früchte oder Beeren für eine sommerliche Note

Diese einfache Kombination aus Grundzutaten ergibt einen Kuchen, der geschmacklich wie optisch überzeugt.


Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt dein polnischer Puddingkuchen immer

1. Der Teig

Zuerst das Mehl mit Backpulver und Salz vermischen. Dann Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit den Fingern oder einem Teigmischer zu Streuseln verarbeiten. Zucker und Ei hinzufügen und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in zwei Portionen teilen – eine etwas größere für den Boden und eine kleinere für die obere Schicht. Beide Teile für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Die Puddingcreme

Während der Teig ruht, den Pudding nach Packungsanweisung mit Milch, Zucker und Vanillezucker kochen. Sobald er andickt, vom Herd nehmen, die Eigelbe und Butter einrühren und kurz abkühlen lassen. Wichtig: Der Pudding sollte noch streichfähig, aber nicht zu heiß sein.

3. Schichten und Backen

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine rechteckige oder runde Form einfetten und mit Mehl bestäuben.

  • Die größere Teighälfte ausrollen und als Boden in die Form legen.

  • Die Puddingmasse gleichmäßig darauf verteilen.

  • Den restlichen Teig ausrollen und vorsichtig über die Puddingcreme legen.

Im vorgeheizten Ofen ca. 35–40 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb ist. Danach vollständig auskühlen lassen, damit der Pudding fest wird.

4. Servieren

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Der Kuchen schmeckt pur hervorragend, lässt sich aber auch mit Beeren, Schlagsahne oder einer leichten Fruchtsauce wunderbar kombinieren.


Varianten des polnischen Puddingkuchens

Der klassische polnische Vanillepuddingkuchen ist bereits ein Genuss – doch wer gerne experimentiert, kann ihn mit wenigen Anpassungen verändern und an die Jahreszeit anpassen.

Mit Schokoladenpudding

Ersetze das Vanillepuddingpulver durch Schokoladenpudding – perfekt für Schokofans. Der leicht bittere Geschmack harmoniert hervorragend mit dem süßen Mürbeteig.

Mit Früchten

Eine sommerliche Variante gelingt mit frischen Erdbeeren, Kirschen oder Himbeeren, die direkt auf den Pudding gelegt werden, bevor der zweite Teig aufgelegt wird. So entsteht ein fruchtig-frischer Genuss.

Mit Streuseln

Anstelle der oberen Teigschicht kannst du auch Streusel aus Butter, Zucker und Mehl verwenden. Das ergibt eine knusprige Decke, die besonders beliebt ist.

Mit Hefe- oder Blätterteig

In manchen Regionen Polens wird der Kuchen auch mit Hefeteig gebacken, was ihm eine luftige, weiche Textur verleiht. Blätterteig hingegen sorgt für eine leichte, knusprige Variante.


Tipps für den perfekten polnischen Puddingkuchen

Damit dein polnischer Puddingkuchen wirklich immer gelingt, sind hier einige bewährte Tipps aus polnischen Küchen:

  1. Pudding nicht zu flüssig: Achte darauf, dass die Puddingmasse beim Schichten cremig, aber nicht zu heiß ist – sonst wird der Teig matschig.

  2. Teig gut kühlen: Kalter Teig lässt sich besser ausrollen und behält beim Backen seine Form.

  3. Backform vorbereiten: Verwende am besten eine mit Backpapier ausgelegte Form, damit sich der Kuchen leicht lösen lässt.

  4. Ruhen lassen: Nach dem Backen vollständig abkühlen lassen, bevor du den Kuchen anschneidest – so bleibt der Pudding schön fest.

  5. Lagerung: Im Kühlschrank hält sich der Kuchen bis zu drei Tage frisch und schmeckt oft am nächsten Tag sogar noch besser.


Warum der polnische Puddingkuchen so beliebt ist

Der Erfolg des polnischen Puddingkuchens liegt in seiner einfachen Zubereitung und seinem unverwechselbaren Geschmack. Während viele aufwändige Torten Geduld und Erfahrung erfordern, überzeugt dieser Kuchen durch seine bodenständige Art.

Er ist rustikal, authentisch und unglaublich vielseitig – ob als Dessert nach dem Sonntagsessen, zum Nachmittagskaffee oder als Mitbringsel für Freunde. Der Duft von Vanille und Butter weckt Kindheitserinnerungen, und der erste Bissen sorgt für ein wohliges Gefühl von Zuhause.

Zudem ist der Kuchen ein tolles Beispiel für die polnische Backkunst, die Tradition mit Schlichtheit und Geschmack verbindet. Kein Wunder also, dass man immer wieder hört: „Polnischer Puddingkuchen: gelingt einfach immer und schmeckt super!“


Häufige Fragen zum polnischen Puddingkuchen

Kann ich den Kuchen einfrieren?

Ja, das geht problemlos. Achte darauf, dass er vollständig ausgekühlt ist, bevor du ihn in Stücke schneidest und luftdicht verpackst. Zum Auftauen einfach im Kühlschrank über Nacht stehen lassen.

Welche Milch eignet sich am besten?

Vollmilch sorgt für die cremigste Konsistenz, aber auch pflanzliche Alternativen wie Hafer- oder Mandelmilch funktionieren, wenn du auf Laktose verzichten möchtest.

Kann ich den Zucker reduzieren?

Natürlich. Der Kuchen schmeckt auch mit weniger Zucker hervorragend – besonders, wenn du Früchte hinzufügst, die natürliche Süße mitbringen.


Fazit: Polnischer Puddingkuchen – ein Klassiker, der immer begeistert

Polnischer Puddingkuchen: gelingt einfach immer und schmeckt super – dieser Satz bringt es auf den Punkt. Der Kuchen ist unkompliziert, gelingt auch Backanfängern und ist ein wahrer Genuss für die ganze Familie. Mit seiner cremigen Vanillefüllung, dem buttrigen Teig und unzähligen Variationsmöglichkeiten passt er zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass.

Wer also einen schnellen, aber eindrucksvollen Kuchen sucht, sollte diesen polnischen Klassiker unbedingt ausprobieren. Ein Stück davon – und du wirst verstehen, warum er in Polen und inzwischen auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz so geliebt wird.