Engelsaugen, unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut

Engelsaugen gehören seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Weihnachtsklassikern im deutschsprachigen Raum. Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz – die kleinen, runden Plätzchen mit ihrem zarten Mürbeteig und der fruchtigen Marmeladenfüllung dürfen in keiner Weihnachtsdose fehlen. Sie sind einfach herzustellen, wunderbar aromatisch und bringen genau jene Mischung aus Tradition, Geborgenheit und Genuss, die wir an der Adventszeit so lieben. In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, warum „Engelsaugen, unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut“ so besonders sind, wie sie gelingen und welche Variationen es gibt.


Warum Engelsaugen ein Weihnachtsklassiker sind

Engelsaugen – auch bekannt als „Kulleraugen“, „Husarenkrapferl“ oder „Spitzbuben-Kugeln“ – gehören zu jenen Rezepten, die Tradition und Einfachheit perfekt verbinden. Der Mürbeteig aus Butter, Zucker und Eigelb ist schnell geknetet, die kleinen Kugeln rasch geformt und mit einem Klecks Konfitüre verziert.

Doch was wirklich zählt, ist das Gefühl, das diese Kekse auslösen: eine Mischung aus Nostalgie, Vorfreude und purem Genuss. Der fruchtige Kontrast zur buttrigen Teighülle macht Engelsaugen zu einem Gebäck, das nie langweilig wird – egal, wie oft man sie backt.


H2: Die Zutaten – einfach, aber von entscheidender Bedeutung

Guter Geschmack beginnt bei guten Zutaten. Traditionelle Engelsaugen brauchen nicht viele Komponenten, doch die Qualität entscheidet über das Ergebnis.

H3: Die Basis – Butter, Zucker und Mehl

Ein hochwertiger Mürbeteig ist das Herzstück jeder Engelsaugen-Rezeptur.

  • Butter: Verwende echte Süßrahmbutter für den vollmundigen Geschmack.

  • Zucker: Feiner Kristallzucker oder Puderzucker – je nach gewünschter Textur.

  • Mehl: Ein klassisches Weizenmehl Type 405 oder ein österreichisches W480 sorgt für die richtige Feinheit.

H3: Das Geheimnis des zarten Bisses

Der Teig wird besonders zart („mürbe“), wenn er möglichst wenig geknetet wird. Die Butter sollte kalt sein, damit die Struktur erhalten bleibt. Das Eigelb macht den Teig geschmeidig und gibt ihm die helle Farbe, die Engelsaugen so typisch macht.


H2: Die Füllung – fruchtig, aromatisch und vielseitig

Traditionell werden Engelsaugen mit roter Marmelade gefüllt. Meist verwendet man Himbeer-, Johannisbeer- oder Erdbeerkonfitüre. Diese Sorten bringen eine schöne Farbintensität und eine angenehme Säure, die perfekt zum süßen Teig passt.

H3: Klassische Füllungen

  • Himbeermarmelade: Sorgt für einen fruchtigen, leicht herben Geschmack.

  • Johannisbeergelee: Besonders beliebt in Österreich – kräftig und säuerlich.

  • Erdbeerkonfitüre: Lieblich, mild und perfekt für Kinder.

H3: Moderne Alternativen

Für alle, die experimentierfreudig sind, bieten sich kreative Füllungen an:

  • Marillenmarmelade (Aprikose) – typisch österreichisch und wunderbar aromatisch.

  • Lemon Curd – für eine frische, spritzige Note.

  • Karamellcreme oder Dulce de Leche – für echte Naschkatzen.

  • Schokoladencreme – ein himmlischer Kontrast zum Mürbeteig.

Gerade in der Vorweihnachtszeit lohnt es sich, verschiedene Sorten auszuprobieren, um herauszufinden, welche Variante die eigenen „Lieblingskekse“ werden.


H2: Schritt-für-Schritt: So gelingen Engelsaugen immer

Damit „Engelsaugen, unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut“ perfekt gelingen, ist die richtige Technik entscheidend. Hier ein bewährtes Grundrezept:

H3: Zutaten für ca. 40 Stück

  • 200 g Butter

  • 100 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 2 Eigelb

  • 300 g Mehl

  • 1 TL Vanilleextrakt (optional)

  • 100 g Marmelade nach Wahl

H3: Zubereitung

  1. Teig vorbereiten: Butter in kleine Stücke schneiden, mit Zucker, Salz und Eigelben vermischen. Mehl dazugeben und alles zügig zu einem Mürbeteig kneten.

  2. Teig kühlen: Den Teig mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

  3. Kugeln formen: Kleine Kugeln (ca. 2–3 cm) rollen und auf ein Backblech setzen.

  4. Mulden drücken: Mit einem Holzlöffelstiel oder dem Finger eine kleine Mulde formen.

  5. Füllen: Die Mulden mit etwas Marmelade füllen.

  6. Backen: Bei 175 °C Ober-/Unterhitze etwa 12–15 Minuten hell backen.

  7. Abkühlen lassen: Erst vollständig auskühlen lassen, da der Mürbeteig sehr zart ist.

Das Ergebnis: himmlisch gute, zarte und fruchtige Engelsaugen, die auf der Zunge zergehen.


H2: Praktische Tipps für garantiert perfekte Engelsaugen

H3: Tipp 1: Nicht zu viel Mehl

Zu viel Mehl macht den Teig trocken und bröselig. Halte dich genau an die Mengenangaben.

H3: Tipp 2: Mulde nicht zu tief drücken

Wenn die Mulde zu groß ist, läuft die Marmelade beim Backen über. Weniger ist manchmal mehr.

H3: Tipp 3: Marmelade vorher glatt rühren

Ein klümpchenfreies Ergebnis sorgt für ein harmonisches Aussehen. Bei Bedarf die Marmelade leicht erhitzen.

H3: Tipp 4: Teig gut kühlen

Durch das Kühlen behalten die Kugeln ihre Form und laufen nicht auseinander.

H3: Tipp 5: Haltbarkeit und Lagerung

  • In einer Blechdose halten sich Engelsaugen etwa 2–3 Wochen.

  • Zwischen die Kekse am besten Backpapier legen.

  • Kühl und trocken lagern, aber nicht im Kühlschrank (zu viel Feuchtigkeit!).


H2: Engelsaugen kreativ variieren

Auch wenn das traditionelle Rezept kaum zu übertreffen ist, gibt es viele reizvolle Variationen.

H3: Nussige Engelsaugen

Ein Teil des Mehls wird durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzt. Dadurch entsteht ein vollerer, aromatischer Geschmack.

H3: Engelsaugen mit Gewürzen

Zimt, Tonkabohne oder Kardamom verleihen den klassischen Keksen eine spannende Note – besonders beliebt in der Adventszeit.

H3: Vegane Engelsaugen

Statt Butter und Ei lassen sich pflanzliche Alternativen nutzen:

  • Margarine statt Butter

  • Etwas pflanzliche Milch oder 1 EL Apfelmus als Ei-Ersatz

H3: Engelsaugen in Schokolade

Nach dem Backen werden die Kekse mit geschmolzener Kuvertüre verziert – ein echter Hingucker auf dem Plätzchenteller.


H2: Engelsaugen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Obwohl Engelsaugen überall im deutschsprachigen Raum beliebt sind, gibt es regionale Feinheiten:

H3: Deutschland

Hier gehören sie zu den „Standardplätzchen“ jeder Weihnachtsbäckerei – meist mit Himbeer- oder Johannisbeermarmelade.

H3: Österreich

Oft als „Husarenkrapferl“ bekannt. Marillenmarmelade und ein Hauch Zitronenschale sind besonders typisch.

H3: Schweiz

In der Schweiz schätzt man die Kombination aus buttrigem Teig und intensiver Frucht. Häufig findet man Varianten mit Kirsch- oder Cassisgelee.


H2: Warum wir Engelsaugen so lieben

Es gibt viele Gründe, warum „Engelsaugen, unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut“ jedes Jahr aufs Neue die Backbleche erobern:

  • Sie sind unglaublich einfach zu backen.

  • Man braucht nur wenige Zutaten.

  • Sie sind optisch hübsch und perfekt für Geschenkdosen.

  • Sie schmecken sowohl Kindern als auch Erwachsenen.

  • Die Kombination aus Butteraroma und fruchtiger Füllung ist einfach unwiderstehlich.

Die kleinen Kugeln haben etwas Magisches – sie erinnern an Weihnachten, an gemütliche Nachmittage und an den Duft von frisch gebackenen Keksen.


Fazit: Engelsaugen – kleine Köstlichkeiten mit großer Wirkung

Engelsaugen sind viel mehr als nur ein weiteres Plätzchenrezept. Sie stehen für Tradition, Genuss und die besondere Atmosphäre der Adventszeit. Die Mischung aus zartem Mürbeteig und fruchtiger Marmelade macht sie zu einem zeitlosen Lieblingsgebäck. Egal ob klassisch oder kreativ abgewandelt – diese zarten, fruchtigen und himmlisch guten Engelsaugen begeistern immer wieder.

Wer einmal damit anfängt, merkt schnell: Sie sind nicht nur köstlich, sondern auch ein wunderschöner Teil der Weihnachtskultur in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und vielleicht werden sie auch in deiner Familie zu den absoluten Lieblingskeksen – jedes Jahr aufs Neue.