Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl

Ein Kuchen, der aussieht wie eine kleine Wolke, schmeckt wie ein süßer Traum und dabei ganz ohne Mehl auskommt – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl ist genau das: ein traditionsreiches Familienrezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde und bis heute nichts von seinem Zauber verloren hat. In Zeiten, in denen glutenfreie Backrezepte immer gefragter werden, erlebt dieses alte Rezept ein echtes Revival. Der Wolkenkuchen ist luftig, locker, zart und schmilzt förmlich auf der Zunge. Zudem benötigt er nur wenige Zutaten und gelingt selbst Backanfängern problemlos.

In diesem Artikel erfährst du alles über die Herkunft, die Zubereitung, Variationen sowie Tipps, wie dein Wolkenkuchen garantiert gelingt. Ob für Sonntagskaffee, Geburtstag oder einfach zwischendurch – dieser Kuchen ist ein echter Publikumsliebling in Deutschland, Österreich und der Schweiz.


Die Geschichte hinter dem Familienrezept

Der Satz „Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl“ löst bei vielen sofort nostalgische Gefühle aus. Tatsächlich war dieser Kuchen früher vor allem in Regionen beliebt, in denen Eier reichlich vorhanden waren, Mehl jedoch nicht immer. Besonders in ländlichen Gegenden setzten Familien auf einfache Rezepte, die ohne teure oder seltene Zutaten auskamen.

Der Wolkenkuchen – manchmal auch „Schneekuchen“, „Engelskuchen“ oder „Luftkuchen“ genannt – basiert hauptsächlich auf Eiern, Zucker und Stärke bzw. Nüssen. Durch das lange Aufschlagen der Eier entsteht die unglaubliche Leichtigkeit, die ihm seinen Namen verdankt. Für viele ist er bis heute ein Symbol für Geborgenheit, Sonntagsromantik und traditionelle Hausmannskost.


Das Grundrezept: Wolkenkuchen ohne Mehl

Zutaten für eine klassische Springform (26 cm)

  • 6 große Eier

  • 150 g Zucker

  • 80 g Speisestärke oder fein gemahlene Mandeln

  • 1 Prise Salz

  • 1 TL Zitronenabrieb oder Vanille

  • Optional: 1 TL Backpulver (nicht notwendig, aber für extra Volumen möglich)

  • Puderzucker zum Bestäuben

Dieses Grundrezept ist die Basis vieler Variationen. Der Kern bleibt jedoch immer der gleiche: keine Spur von Mehl, nur luftig geschlagene Eier, die den Kuchen tragen.


Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Eier sauber trennen

Die Eier müssen absolut sauber getrennt sein. Schon ein Tropfen Eigelb kann verhindern, dass das Eiweiß steif wird – und das Volumen ist die Seele des Wolkenkuchens.

2. Eiweiß steif schlagen

Das Eiweiß mit einer Prise Salz zu einem sehr festen Schnee aufschlagen. Die Masse soll glänzen und Spitzen ziehen. Dieser Schritt sorgt für die typische „Wolkenstruktur“.

3. Eigelb mit Zucker cremig rühren

Eigelb und Zucker werden mehrere Minuten hell-schaumig geschlagen. Je länger du rührst, desto fluffiger wird der Kuchen.

4. Trockene Zutaten einarbeiten

Speisestärke oder Mandeln vorsichtig unter die Eigelbmasse heben. Nicht rühren, nur heben – damit die Luft erhalten bleibt.

5. Eischnee unterheben

Jetzt kommt der wichtigste Moment. Den Eischnee in drei Teilen sanft unterheben, am besten mit einem Teigschaber. Immer von unten nach oben arbeiten.

6. Backen

Den Teig in eine ungefettete Springform geben. Bei 160 °C Umluft oder 175 °C Ober-/Unterhitze etwa 35–40 Minuten backen. Die Backofentür in den ersten 20 Minuten nicht öffnen!

7. Abkühlen lassen

Den fertigen Kuchen im Ofen bei leicht geöffneter Tür auskühlen lassen, damit er nicht zusammenfällt.

8. Servieren

Mit Puderzucker bestäuben und genießen. Der Kuchen schmeckt pur, mit Beeren, Sahne oder leichter Vanillesauce.


Warum funktioniert Wolkenkuchen ohne Mehl überhaupt?

Der Wolkenkuchen basiert auf physikalischen Prinzipien der Eiweißstruktur. Durch das Aufschlagen entstehen mikroskopisch kleine Luftbläschen, die im Backofen durch die Hitze expandieren. Gleichzeitig denaturiert das Eiweiß und stabilisiert die Form. So entsteht ein Kuchen, der trotz fehlendem Mehl wunderbar hoch und locker bleibt.

Gerade Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie schätzen Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl, weil es von Natur aus glutenfrei ist – und nicht erst durch Ersatzprodukte.


Variationen des traditionellen Wolkenkuchens

Damit du aus diesem Klassiker immer wieder neue Kreationen zaubern kannst, findest du hier beliebte Abwandlungen.

1. Wolkenkuchen mit Mandeln oder Haselnüssen

Statt Stärke kommen fein gemahlene Nüsse zum Einsatz. Das Ergebnis ist aromatischer und saftiger.
Perfekt für die winterliche Kaffeetafel.

2. Zitronen-Wolkenkuchen

Mit extra Zitronenabrieb und einem leichten Zitronenguss wird der Kuchen besonders frisch und sommerlich.

3. Schoko-Wolkenkuchen

Etwa 2–3 EL Backkakao unter die Eigelbmasse rühren. Dieser Kuchen schmeckt wie eine leichte Mischung aus Soufflé und Schokokuchen.

4. Wolkenkuchen mit Beeren

Nach dem Unterheben des Eischnees werden frische Himbeeren oder Blaubeeren vorsichtig unter den Teig gezogen.

5. Mini-Wolkenküchlein

Backe den Teig in Muffinformen – perfekt für Kinder, Partys und Buffets.


Praktische Tipps, damit der Wolkenkuchen perfekt gelingt

Damit Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl wirklich so luftig wird, wie es sein soll, helfen diese Profi-Tipps:

1. Eier auf Raumtemperatur verwenden

Kaltes Eiweiß lässt sich schlechter aufschlagen und verliert schneller Volumen.

2. Schüssel und Rührbesen fettfrei halten

Fett verhindert, dass Eiweiß steif wird. Am besten Schüsseln kurz mit heißem Wasser abspülen.

3. Eischnee vorsichtig unterheben

Nicht rühren, sondern nur heben. Der Teig soll möglichst viel Luft behalten.

4. Form nicht einfetten

Der Teig soll an den Seiten „hochklettern“. Durch Fett könnte er abrutschen und zusammenfallen.

5. Backofen nicht öffnen

Temperaturschwankungen führen dazu, dass der Kuchen zusammenfällt.

6. Langsam abkühlen lassen

Ein zu schneller Temperatursturz lässt den Wolkenkuchen schrumpfen.

7. Zucker nicht reduzieren

Auch wenn es verlockend ist – Zucker stabilisiert die Eierstruktur. Weniger Zucker = weniger Volumen.


Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl: Warum es heute wieder so beliebt ist

Traditionsrezepte erleben eine Renaissance – gerade solche, die ohne künstliche Zusätze, Fertigprodukte oder komplizierte Zutatenliste auskommen. Der Wolkenkuchen passt perfekt in die moderne Zeit:

  • glutenfrei

  • leicht und bekömmlich

  • aus wenigen Zutaten

  • ideal für spontane Besuche

  • optisch beeindruckend

  • kinderleicht zuzubereiten

Zudem verbreitet dieser Kuchen ein Gefühl von Heimat und Gemütlichkeit. Viele verbinden ihn mit dem Sonntagskaffee bei Oma, duftenden Küchen und familiären Ritualen.


Serviervorschläge: So wird dein Wolkenkuchen zum Highlight

  • Mit frischen Beeren und Minze

  • Mit geschlagener Sahne und Schokoraspeln

  • Mit Zitronenguss oder Orangensirup

  • Als Basis für eine leichte Torte

  • Mit Vanillesauce oder Fruchtspiegel

Der neutrale Geschmack des Kuchens passt zu vielen Kombinationen und macht ihn vielseitig einsetzbar.


Fazit: Ein Kuchen, der Vergangenheit und Gegenwart verbindet

Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, Wolkenkuchen ohne Mehl ist mehr als nur ein Kuchen. Es ist ein Stück Familiengeschichte, ein Beweis dafür, wie wenig man braucht, um etwas Großartiges zu erschaffen. Durch seine Leichtigkeit, den feinen Geschmack und die einfache Zubereitung begeistert es heute genauso wie vor 100 Jahren.

Wer es einmal probiert hat, versteht schnell, warum dieser luftige Klassiker in Deutschland, Österreich und der Schweiz so geschätzt wird. Ein Rezept, das man nicht nur nachbackt – sondern weitergibt.

Wenn du möchtest, erstelle ich dir auch:

✨ eine druckbare PDF-Version
✨ eine Pinterest-optimierte Pin-Beschreibung
✨ ein kurzes TikTok- oder Instagram-Reel-Skript zum Rezept

Sag einfach Bescheid!