Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen

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Einleitung

Ein Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen gehört zu den beliebtesten Blech- und Springformkuchen im deutschsprachigen Raum. Er ist einfach, schnell vorbereitet und überzeugt durch seine cremige Konsistenz, die fruchtige Frische der Mandarinen und den feinen Geschmack des Vanillepuddings. Besonders in Familien ist dieser Kuchen ein echter Klassiker – nicht zu süß, nicht zu schwer und sowohl im Sommer als auch im Winter ein Genuss. Auch für Backanfänger eignet sich das Rezept hervorragend, denn der Kuchen gelingt fast immer und nutzt Zutaten, die viele ohnehin zu Hause haben.

In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um die Zubereitung, Varianten, Tipps sowie häufige Fehler, damit dein Quark Puddingkuchen mit Mandarinen garantiert gelingt.

Der Klassiker: Was macht den Quark Puddingkuchen so beliebt?

Der Quark-Pudding-Kuchen ist ein traditionelles Rezept aus der Kategorie der einfachen Familienkuchen. Seine große Stärke ist die Kombination aus einem unkomplizierten Boden, einer cremigen Quarkmasse und einer fruchtigen Komponente. Die Mandarinen aus der Dose sind ideal: Sie sind weich, süßlich und lassen sich ohne großen Aufwand verwenden.

Warum Mandarinen aus der Dose perfekt sind

  • Ganzjährig verfügbar

  • Sofort verwendbar

  • Optimale Saftigkeit

  • Mild-fruchtiger Geschmack

  • Schön gleichmäßige Stückgrößen

Im Gegensatz zu frischen Mandarinen, die sehr unterschiedlich im Geschmack ausfallen können, bieten Dosenmandarinen eine gleichbleibend gute Qualität.

Hauptteil

Zutaten für einen klassischen Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen

Für eine Springform (26–28 cm) benötigst du:

Für den Boden

  • 200 g Mehl

  • 100 g Butter oder Margarine

  • 80 g Zucker

  • 1 Ei

  • 1 TL Backpulver

Für die Quark-Pudding-Füllung

  • 500 g Magerquark

  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

  • 100 ml Milch

  • 150 g Zucker

  • 2 Eier

  • 100 g Butter

  • 1 Dose Mandarinen (ca. 175–200 g Abtropfgewicht)

Optional

  • 1 Schuss Zitronensaft

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • Abgeriebene Bio-Zitronenschale

  • 1 EL Speisestärke (für mehr Stand)

Die Zutaten sind klassisch und in jedem Supermarkt erhältlich. Der Kuchen passt damit hervorragend in die Kategorie „gelingsichere Alltagskuchen“.

Schritt-für-Schritt-Zubereitung

1. Der Boden

Der Mürbeteig wird wie folgt zubereitet:

  1. Mehl, Zucker und Backpulver mischen.

  2. Butter in Stücken und das Ei hinzufügen.

  3. Alles zu einem glatten Teig verkneten.

  4. Den Teig in die gefettete Springform drücken und einen kleinen Rand formen.

Dieser Boden sorgt für stabilen Halt und einen schönen Kontrast zur cremigen Füllung.

2. Die cremige Füllung

Die Quarkmasse ist das Herzstück des Kuchens.

  1. Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.

  2. Quark, Zucker, Vanillepuddingpulver, Milch, Eier und die geschmolzene Butter verrühren.

  3. Optional Zitronensaft oder -schale zugeben, um die Masse frischer zu machen.

Die Konsistenz sollte dickflüssig, glatt und leicht cremig sein. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Kuchen später nicht gummiartig wird.

3. Mandarinen einarbeiten

Die Mandarinen abtropfen lassen; etwas Saft kann später für einen Guss genutzt werden.

  • Einige Mandarinen vorsichtig in die Quarkmasse heben.

  • Die restlichen Mandarinen oben auf der Füllung verteilen.

So erhält der Quark Puddingkuchen mit Mandarinen seinen typischen frischen Geschmack.

4. Backen

Den Kuchen bei 170 °C Ober-/Unterhitze etwa 55–65 Minuten backen.

Tipps:

  • Backe den Kuchen eher langsam, damit er nicht reißt.

  • Er darf in der Mitte leicht wackeln; er setzt beim Abkühlen nach.

  • Nach der Backzeit den Kuchen im leicht geöffneten Ofen abkühlen lassen.

Varianten und kreative Abwandlungen

Der Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen ist vielseitig und lässt sich nach Belieben modifizieren.

1. Mit Schmand oder griechischem Joghurt

Wer es besonders cremig mag, kann 150 g Quark durch Schmand oder fetten Joghurt ersetzen. Das Ergebnis: Eine noch zartere Konsistenz.

2. Ohne Boden als „schnellen Quarkkuchen“

Für eine noch einfachere Variante:

  • Boden weglassen

  • 1 EL Speisestärke mehr in die Füllung geben

  • Masse direkt in die gefettete Form geben

3. Mit Pfirsichen oder Aprikosen

Statt Mandarinen funktionieren hervorragend:

  • Pfirsichspalten

  • Aprikosenhälften

  • Kirschen (abgetropft)

4. Mit Tortenguss

Ein klarer Tortenguss aus Mandarinensaft sorgt für einen intensiveren Geschmack und eine schöne glänzende Oberfläche.

Praktische Tipps für den perfekten Quark-Pudding-Kuchen

1. Mandarinen gut abtropfen lassen

Zu viel Flüssigkeit führt dazu, dass der Kuchen nicht fest wird oder unschöne Wellen wirft.

2. Backzeit nicht zu stark verkürzen

Ein Quarkkuchen braucht Ruhe und Zeit. Ein zu kurzer Backvorgang führt zu einem instabilen Inneren.

3. Kuchen vollständig auskühlen lassen

Erst nach dem vollständigen Abkühlen erreicht der Kuchen seine endgültige Konsistenz.

4. Quark nicht zu stark rühren

Zu langes Mischen macht die Masse zäh. Ideal ist ein sanftes Verrühren.

5. Puddingpulver als Stabilisierung

Vanillepuddingpulver sorgt nicht nur für Geschmack, sondern bindet die Feuchtigkeit optimal.

6. Kühlschrankruhe

Ein bis zwei Stunden im Kühlschrank verbessern den Geschmack und die Festigkeit.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Der Kuchen reißt beim Backen

Ursachen:

  • Zu hohe Temperatur

  • Zu lange Backzeit

  • Zu viel Rühren

Lösung:

  • Temperatur reduzieren

  • Kuchen im Ofen langsam abkühlen lassen

Die Füllung wird zu flüssig

Mögliche Gründe:

  • Mandarinen nicht gut abgetropft

  • Fehlende Stärke

  • Zu kurze Backzeit

Der Boden wird zu hart

Abhilfe:

  • Mehr Butter verwenden

  • Boden vor dem Backen nicht zu fest andrücken

Lagerung und Haltbarkeit

Ein Quark Puddingkuchen mit Mandarinen hält sich im Kühlschrank ungefähr 3 Tage. Abgedeckt bleibt er frisch und trocknet nicht aus.

Tipp:
Wer den Kuchen besonders saftig mag, lässt ihn über Nacht ziehen.

Einfrieren ist möglich, allerdings kann die Konsistenz der Mandarinen sich leicht verändern. Der Geschmack bleibt jedoch gut.

Einsatzmöglichkeiten: Wann passt der Quark Puddingkuchen?

  • Geburtstage

  • Familientreffen

  • Kaffeekränzchen

  • Sommerfeste

  • Weihnachtszeit (als leichte Alternative)

  • Mitnehmen zur Arbeit oder in die Schule

Dieser Kuchen ist flexibel, leicht transportierbar und kommt bei Groß und Klein gut an.

Fazit

Ein Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen ist ein unschlagbarer Klassiker, der durch seine einfache Zubereitung, seine cremige Konsistenz und seine fruchtige Leichtigkeit überzeugt. Er bietet eine ideale Balance aus Süße, Frische und Cremigkeit und lässt sich hervorragend an den eigenen Geschmack anpassen. Ob mit Boden oder ohne, mit Mandarinen oder anderen Früchten – dieser Kuchen funktioniert immer und bringt garantiert ein Lächeln auf die Gesichter deiner Gäste.

Wenn du einen unkomplizierten, alltagstauglichen und zugleich beeindruckenden Kuchen suchst, ist dieser Quark-Mandarinen-Kuchen genau das Richtige.

Gutes Gelingen und viel Freude beim Genießen!