Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker!

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Einleitung

Ein saftiger, cremiger Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Klassikern im deutschsprachigen Raum. Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz – kaum ein Kuchen wird so häufig gebacken wie der traditionelle Quarkkuchen. Besonders beliebt ist dabei die schnelle Variante „Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker!“, denn sie spart Zeit, gelingt fast immer und überzeugt durch pure Cremigkeit. Ohne Mürbeteigboden konzentriert sich der Genuss ganz auf die fluffig-zarte Quarkmasse, die beim Backen eine schöne goldgelbe Oberfläche bekommt.

Dieser Artikel zeigt dir nicht nur ein perfektes Grundrezept, sondern auch Varianten, Tipps und Kniffe, damit dein Käsekuchen immer gelingt – egal ob du Anfänger*in im Backen bist oder schon langjährige Erfahrung hast.

Warum Käsekuchen ohne Boden so beliebt ist

Viele Hobbybäcker lieben Käsekuchen ohne Boden, weil er:

  • schneller vorbereitet ist (kein Teigkneten, kein Ausrollen)

  • weniger Zutaten benötigt

  • besonders saftig und cremig bleibt

  • glutenfrei ist (solange keine Grieß- oder Mehlzugaben erfolgen)

  • eine leichte Konsistenz hat und nicht zu mächtig wirkt

Gerade wenn Gäste kommen oder ein spontaner Kuchen gebraucht wird, ist ein „Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker!“ die perfekte Wahl.

Das Grundrezept: Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark

Zutatenliste (für eine Springform Ø 26 cm)

  • 800 g Magerquark (oder eine Mischung aus Mager- und Sahnequark für extra Cremigkeit)

  • 200 g Zucker

  • 4 Eier (Größe M)

  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste

  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (oder 40 g Speisestärke)

  • 200 ml Schlagsahne oder Milch

  • 1 Bio-Zitrone (Abrieb + 1–2 TL Saft)

  • 1 Prise Salz

  • optional: 50 g Butter, geschmolzen

Dieses Rezept ist besonders cremig, da die Quarkmenge hoch ist und durch Sahne und Stärke eine stabile Konsistenz entsteht.

Zubereitung Schritt für Schritt

1. Vorbereitung

Heize deinen Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette die Springform gut ein oder lege den Boden mit Backpapier aus. Ein Käsekuchen ohne Boden braucht eine gut vorbereitete Form, damit er sich später problemlos löst.

2. Die Quarkmasse anrühren

In einer großen Schüssel:

  1. Eier, Zucker, Vanille und Salz schaumig rühren.

  2. Quark dazugeben und glatt rühren.

  3. Puddingpulver oder Speisestärke einarbeiten.

  4. Sahne oder Milch hinzufügen.

  5. Zitronenabrieb und -saft einrühren.

Die Masse soll cremig und glatt sein – nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest. Sie sollte langsam vom Löffel fließen.

3. Backen

Fülle die Quarkmasse in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche glatt.
Backe den Kuchen:

  • 60–70 Minuten, bis er goldgelb ist

  • In der Mitte darf er noch leicht wackeln (das zieht nach!)

Ein Trick: Stelle eine kleine ofenfeste Schale mit Wasser auf den Backofenboden. So bleibt der Käsekuchen besonders saftig.

4. Ruhezeit

Lass den Kuchen mindestens 2 Stunden in der Form abkühlen, bevor du den Rand löst. Ideal ist es, ihn anschließend noch einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen zu lassen.

Tipps, damit der Käsekuchen ohne Boden perfekt gelingt

1. Quarkwahl – was ist die beste Sorte?

Für einen Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker! eignet sich:

  • Magerquark für eine leichte, aber trotzdem cremige Version

  • Sahnequark für extra Schmelz

  • eine Mischung aus beidem für das beste Ergebnis

2. Warum Puddingpulver verwenden?

Vanillepuddingpulver sorgt:

  • für Bindung

  • für eine stabile, aber nicht trockene Konsistenz

  • für ein leichtes Vanillearoma

Alternativ geht auch reine Speisestärke.

3. Risse im Käsekuchen vermeiden

Hier sind die Geheimnisse der Profis:

  • Kuchen langsam abkühlen lassen, am besten bei leicht geöffneter Ofentür

  • Nicht zu heiß backen

  • Backform nicht aufschlagen oder bewegen

  • Masse nicht überschlagen (sonst reißt die Oberfläche)

4. Die perfekte Süße

Wer es weniger süß mag, kann den Zucker auf 150 g reduzieren.
Für Käsekuchenliebhaber mit süßem Zahn sind 220–230 g eine gute Wahl.

Abwandlungen für jeden Geschmack

Ein Käsekuchen ohne Boden lässt sich vielseitig anpassen. Hier einige besonders beliebte Varianten:

Fruchtige Versionen

  • Käsekuchen ohne Boden mit Mandarinen
    Einfach 1 Dose Mandarinen gut abtropfen lassen und unterheben.

  • Mit Kirschen oder Beeren
    Tiefkühlbeeren vorher leicht antauen lassen.

  • Zitruskuchen
    Mehr Zitronensaft + Limettenabrieb – sehr erfrischend.

Schokoladige Varianten

  • Marmor-Käsekuchen
    3 EL Kakao + etwas Milch unter ein Drittel der Masse mischen und marmorieren.

  • Weiße-Schokolade-Käsekuchen
    Geschmolzene weiße Schokolade (ca. 150 g) unterheben – herrlich cremig!

Low-Carb- oder Fitness-Version

  • Zucker durch Erythrit ersetzen

  • Stärke reduzieren

  • Teilweise Skyr statt Quark verwenden

Winterliche Varianten

  • Zimt oder Spekulatiusgewürz hinzufügen

  • Apfelwürfel mit Vanille kombinieren

  • Orangenabrieb für weihnachtlichen Duft

Häufige Fragen rund um Käsekuchen ohne Boden

Warum fällt der Käsekuchen nach dem Backen ein?

Das ist normal! Quarkkuchen ohne Boden fällt immer etwas zusammen, da viel Flüssigkeit verdampft.
Wichtig ist: langsam abkühlen lassen.

Wie lange ist der Käsekuchen haltbar?

Im Kühlschrank:

  • 3–4 Tage gut abgedeckt

  • Er schmeckt ab dem zweiten Tag sogar noch besser!

Kann man ihn einfrieren?

Ja, Stücke einzeln einfrieren und bei Bedarf auftauen. Geschmack und Konsistenz bleiben sehr gut erhalten.

Warum 800 g Quark?

Diese Menge sorgt für:

  • perfekte Höhe

  • optimale Cremigkeit

  • stabilen Kuchen ohne Boden

Mit weniger Quark würde der Kuchen flacher und trockener werden.

Serviervorschläge

Ein Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker! schmeckt pur schon fantastisch, aber mit kleinen Extras wird er zum Highlight:

  • Puderzucker darüberstäuben

  • Mit frischen Beeren und Minze servieren

  • Einen Klecks Sahne dazu

  • Himbeer- oder Mangosauce aus pürierten Früchten

  • Schokoladenraspel als Topping

Für besondere Anlässe eignet sich auch eine Karamell- oder Vanillesauce, die wunderbar zur Quarknote passt.

Vorteile gegenüber klassischem Käsekuchen mit Boden

Vergleichspunkt Ohne Boden Mit Boden
Aufwand sehr gering höher (Teig herstellen)
Zeit schneller länger
Konsistenz cremiger, leichter etwas fester
Geschmack intensiver Quarkgeschmack ausgewogener
Glutenfrei ja nein

Fazit

Ein Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker! ist die perfekte Wahl für alle, die es cremig, unkompliziert und unglaublich lecker mögen. Mit wenigen Zutaten lässt sich ein Kuchen zaubern, der sowohl im Alltag als auch bei besonderen Gelegenheiten begeistert. Dank der hohen Quarkmenge bleibt er wunderbar saftig, bekommt eine schöne goldene Oberfläche und überzeugt mit natürlicher Leichtigkeit.

Auch wer wenig Erfahrung beim Backen hat, wird dieses Rezept lieben – und schnell feststellen, warum Quarkkuchen ohne Boden in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu den beliebtesten Kuchen überhaupt gehört. Ob klassisch, fruchtig oder schokoladig: Diese Variante ist ein echter Allrounder und lässt sich unendlich variieren.

Wenn du also nach einem unkomplizierten, zuverlässigen und herrlich fluffigen Rezept suchst, dann ist „Käsekuchen ohne Boden mit 800 g Quark, total lecker!“ genau das Richtige für dich.