Einleitung
Wenn die Adventszeit naht und der Duft von frisch gebackenen Plätzchen durch die Küche zieht, dürfen sie auf keinen Fall fehlen: Engelsaugen – unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut. Diese kleinen, aromatischen Mürbeteigkugeln mit ihrer leuchtenden Marmeladenfüllung gehören zu den beliebtesten Klassikern der Weihnachtsbäckerei in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kein Wunder – sie sind einfach zuzubereiten, unglaublich zart im Biss und bieten eine perfekte Balance zwischen süßem Teig und fruchtiger Füllung.
In diesem Artikel erfährst du alles über die Geschichte der Engelsaugen, ihre wichtigsten Zutaten, Backtipps sowie kreative Varianten. Außerdem zeigen wir dir, wie diese traditionellen „Daumenkekse“ jedes Jahr aufs Neue die Herzen von Groß und Klein erobern.
H2: Was macht Engelsaugen so besonders?
Engelsaugen – auch als Husarenkrapferl, Kulleraugen oder Thumbprint Cookies bekannt – sind eine Mischung aus klassischem Mürbeteig und fruchtiger Marmelade. Ihre typische Vertiefung entsteht durch den leichten Druck eines Fingers oder eines Holzlöffels. Die Kombination aus buttrigem Teig und zarter Füllung macht sie zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis.
H3: Zarte Textur trifft fruchtiges Aroma
Ein gutes Engelsaugen-Rezept zeichnet sich vor allem durch zwei Eigenschaften aus:
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Ein feiner, mürber Teig, der auf der Zunge zerfällt.
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Eine fruchtige Füllung, typischerweise aus Himbeer- oder Johannisbeergelee.
Die Süße des Teigs harmoniert perfekt mit der leicht säuerlichen Note der roten Marmelade. Das Ergebnis ist ein Gebäck, das nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch geschmacklich überzeugt – zart, fruchtig & himmlisch gut.
H3: Beliebt in ganz DACH
Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz – Engelsaugen gehören zu den meistgebackenen Weihnachtsplätzchen. Sie sind günstig in der Herstellung, gelingen auch ungeübten Bäckern und lassen sich wunderbar verschenken. Besonders bei Kindern sind sie beliebt, da die Vorbereitung spielerisch ist und die rote Füllung für Begeisterung sorgt.
H2: Die Geschichte der Engelsaugen
Die Ursprünge der Engelsaugen liegen im europäischen Raum, wo sie seit Jahrhunderten als feine Festtagsplätzchen gebacken werden. Der Name „Engelsaugen“ ist vermutlich eine poetische Bezeichnung, denn ihre runde Form mit der glänzenden Mitte erinnert an funkelnde Augen.
H3: Traditionelles Gebäck mit Charme
Schon in alten Kochbüchern des 19. Jahrhunderts finden sich Rezepte, die den heutigen Engelsaugen sehr ähnlich sind. Besonders in Österreich sind sie seit langer Zeit unter dem Namen „Husarenkrapferl“ bekannt. Der Begriff weist darauf hin, dass dieses Gebäck früher als kleine Leckerei zu festlichen Anlässen gereicht wurde.
H3: Warum ausgerechnet Engelsaugen?
Der Name hat etwas Mystisches und Weihnachtliches. In der Adventszeit, wenn Engel, Sterne und Licht eine symbolische Bedeutung haben, passen Engelsaugen perfekt in die stimmungsvolle Atmosphäre. Ihre leuchtende Füllung wirkt wie ein kleiner Lichtpunkt inmitten des Winters.
H2: Klassisches Rezept für Engelsaugen
Damit du zu Hause selbst Engelsaugen – unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut – backen kannst, findest du hier ein bewährtes Grundrezept.
H3: Zutaten
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250 g Mehl
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150 g Butter (kalt)
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100 g feiner Zucker
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2 Eigelb
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1 Prise Salz
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1 Päckchen Vanillezucker oder etwas echte Vanille
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etwa 100 g Himbeer- oder Johannisbeergelee
H3: Zubereitung
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Teig herstellen:
Mehl, Zucker, Salz und Vanille mischen. Die kalte Butter in Stücken dazugeben und mit den Händen oder einem Krümelteig-Mixer zu Streuseln verarbeiten. Eigelb hinzufügen und rasch zu einem glatten Teig kneten. -
Ruhen lassen:
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kühlen – so wird er schön fest und gut formbar. -
Kugeln formen:
Aus dem Teig kleine Bällchen (etwa walnussgroß) formen und auf ein Backblech setzen. -
Vertiefung drücken:
Mit dem Finger oder einem Holzlöffelstiel eine kleine Mulde in jede Kugel drücken. -
Mit Marmelade füllen:
Das Gelee erwärmen, damit es flüssig wird, und vorsichtig in die Vertiefungen geben. -
Backen:
Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) 10–12 Minuten backen. Sie sollen hell bleiben – zu stark gebräunt verlieren Engelsaugen ihre typische Zartheit. -
Abkühlen:
Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen, damit die Füllung fest wird.
H2: Kreative Varianten von Engelsaugen
Neben der klassischen Version kannst du Engelsaugen auf viele Arten abwandeln, ohne ihren traditionellen Charme zu verlieren.
H3: Andere Marmeladen
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Aprikose – mild und golden
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Erdbeere – süß und besonders beliebt bei Kindern
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Heidelbeere – dunkle Farbe, intensiver Geschmack
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Quitte – klassisch im Alpenraum
H3: Teigvarianten
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Mit gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen:
Ersetzen Sie 50 g des Mehls durch Nüsse – für ein nussiges Aroma. -
Mit Zitronenabrieb:
Frische Zitrone hebt den Geschmack und passt wunderbar zur roten Marmelade. -
Mit Zimt oder Kardamom:
Für ein weihnachtliches Gewürzaroma.
H3: Vegane Engelsaugen
Mit wenigen Anpassungen gelingt das Gebäck auch vegan:
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Butter durch vegane Margarine ersetzen
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Eigelb durch 1–2 TL Pflanzenmilch oder Apfelmus
Das Ergebnis bleibt zart und aromatisch.
H2: Tipps & Tricks für perfekte Engelsaugen
Damit deine Engelsaugen wirklich zart, fruchtig & himmlisch gut werden, solltest du ein paar wichtige Hinweise beachten.
H3: 1. Der Teig darf nicht zu warm werden
Zu warme Butter führt dazu, dass die Plätzchen verlaufen. Daher sollte der Teig gut gekühlt sein.
H3: 2. Nicht zu viel Marmelade verwenden
Ein kleiner Klecks reicht – sonst läuft die Füllung beim Backen über.
H3: 3. Die richtige Füllung
Am besten eignen sich Gelees statt „stückiger“ Marmeladen. Sie lassen sich besser dosieren und trocknen schöner ein.
H3: 4. Gleichmäßige Größe
Für ein schönes Backergebnis sollten alle Kugeln gleich groß sein – so backen sie gleichmäßig und sehen perfekt aus.
H3: 5. Luftdicht lagern
In einer Keksdose bleiben Engelsaugen mindestens zwei Wochen frisch. Ein kleines Stück Apfel sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit, damit sie nicht austrocknen.
H2: Warum Engelsaugen zu unseren Lieblingskeksen gehören
H3: Einfach, schnell und gelingsicher
Engelsaugen sind ideal für Anfänger, für das Backen mit Kindern oder für alle, die schnell eine hübsche, aromatische Plätzchensorte zaubern möchten. Durch die wenigen Zutaten sind sie preiswert und dennoch unglaublich aromatisch.
H3: Optische Hingucker
Die leuchtende Marmeladenfüllung macht die kleinen Kekse zu wahren Blickfängen auf jedem Plätzchenteller. Sie passen farblich perfekt zu anderen klassischen Sorten wie Vanillekipferln oder Zimtsternen.
H3: Genuss für jede Altersgruppe
Der Geschmack ist mild, fruchtig und nicht zu süß – ideal für Jung und Alt. Viele verbinden Engelsaugen mit Kindheitserinnerungen und der warmen Atmosphäre der Adventszeit.
Fazit
Engelsaugen – unsere Lieblingskekse, zart, fruchtig & himmlisch gut – gehören absolut zurecht zu den beliebtesten Plätzchen im deutschsprachigen Raum. Sie sind einfach zuzubereiten, vielseitig abwandelbar und begeistern jedes Jahr aufs Neue durch ihre hübsche Optik und ihren unverwechselbaren Geschmack. Ob klassisch mit Johannisbeergelee oder kreativ mit neuen Zutaten – Engelsaugen bringen Wärme, Freude und weihnachtlichen Zauber in jede Küche.
Wer diese traditionellen Kekse einmal frisch aus dem Ofen probiert hat, versteht sofort, warum sie ein unverzichtbarer Bestandteil der Adventszeit sind.