Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht

Einführung

Kaum ein Duft weckt so viele Kindheitserinnerungen wie frisch gebackenes Buttergebäck. Ob in der Adventszeit, zum Sonntagskaffee oder einfach zwischendurch – die kleinen, zarten Plätzchen stehen seit Generationen für Gemütlichkeit. „Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht“ klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch tatsächlich lassen sich die klassischen Kekse mit wenigen Zutaten und minimalem Aufwand zubereiten.

Dieser Artikel zeigt dir nicht nur ein einfaches Grundrezept, sondern erklärt auch, warum traditionelles Buttergebäck bis heute so beliebt ist, wie du es perfekt gelingen lässt und welche kleinen Abwandlungen dem Gebäck deine persönliche Note verleihen. Perfekt für Leserinnen und Leser in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Wert auf authentische, unkomplizierte Backtradition legen.


Warum Buttergebäck nach Großmutters Rezept heute noch begeistert

Buttergebäck ist ein Klassiker, der den Test der Zeit bestanden hat. Noch heute greifen Familien gern auf das traditionelle Backrezept zurück, weil:

  • Die Zutaten einfach sind: Butter, Zucker, Mehl, Vanille – mehr braucht es oft nicht.

  • Der Geschmack unvergleichlich ist: Echter Buttergeschmack, feine Süße, zarter Biss.

  • Das Gebäck vielseitig bleibt: Als Ausstecherle, Spritzgebäck oder einfache Taler.

  • Die Zubereitung blitzschnell geht:Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht“ ist keine Übertreibung – der Teig ist in Minuten angerührt und sofort einsatzbereit.

In vielen Familien sind ähnliche Rezepte über Generationen weitergegeben worden – doch das Grundprinzip bleibt immer gleich: Einfachheit und Qualität.


Das Grundrezept: Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht

Zutaten (für ca. 40 Stück)

  • 250 g Butter (weich)

  • 120 g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt

  • 1 Prise Salz

  • 1 Ei (M)

  • 350 g Mehl

  • Optional: Abrieb einer Bio-Zitrone

Dieses Grundrezept ist typisch für traditionelles Buttergebäck und lässt sich vielseitig abwandeln. Die Mengen reichen für etwa zwei Bleche voller zarter Kekse.


Zubereitung – Schritt für Schritt

1. Butter cremig schlagen

Weiche Butter zusammen mit Zucker, Vanillezucker und Salz für etwa zwei Minuten cremig rühren. Dieser Schritt sorgt später für die feine, mürbe Konsistenz, die auch Oma schon geschätzt hat.

2. Ei unterrühren

Das Ei zügig einarbeiten, bis eine homogene Masse entsteht. Wer es besonders aromatisch mag, gibt etwas Zitronenabrieb hinzu.

3. Mehl einarbeiten

Das Mehl in zwei Portionen hinzufügen und mit der Hand oder einem Rührgerät mit Knethaken kurz zu einem glatten Teig verarbeiten. Nicht zu lange kneten – sonst wird das Gebäck später hart.

4. Formen und ausstechen

Der Teig muss nicht ruhen! Dadurch wird das Versprechen „Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht“ tatsächlich Realität.
Du kannst den Teig entweder:

  • ausrollen und ausstechen

  • zu Rollen formen und Taler schneiden

  • in einen Spritzbeutel für Spritzgebäck füllen (wenn etwas weicher angerührt)

5. Backen

Bei 180 °C Ober-/Unterhitze
Backzeit: 8–10 Minuten

Die Kekse sollten nur leicht goldgelb am Rand werden. So bleiben sie zart und mürbe.


Varianten wie zu Großmutters Zeiten – und neue Ideen

Auch früher wurde Buttergebäck nicht immer gleich zubereitet. Jede Region und jede Familie hatte eigene kleine Anpassungen. Hier findest du traditionelle und moderne Varianten.

H2: Klassisches Zitronen-Buttergebäck

Zitronenabrieb war früher ein beliebtes Aroma, vor allem in Süddeutschland und Österreich. Es verleiht den Keksen eine frische Note und harmoniert perfekt mit Butter.

H2: Vanillekipferl – eine beliebte Abwandlung

Obwohl Vanillekipferl ein eigenes Gebäck sind, basiert der Teig ebenfalls auf dem Prinzip von mürbem Buttergebäck. Typisch für die Alpenregion und perfekt in der Weihnachtszeit.

H2: Buttergebäck mit Schokolade

Während Großmutter die Plätzchen oft pur oder mit etwas Marmelade genoss, sind heute Schoko-Glasuren oder Schokospritzer beliebt. Besonders hübsch wirkt:

  • Halbe Kekse in Kuvertüre tauchen

  • Zartbitterschokolade feingehackt in den Teig geben

  • Bunte Schokolinsen für Kinder verwenden

H2: Butterplätzchen mit Nüssen

Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln – Nüsse waren früher oft Bestandteil, wenn die Ernte reich war. Sie passen hervorragend zur Butterbasis.


Gelingsichere Tipps für Buttergebäck

Auch wenn das Rezept einfach ist, gibt es ein paar Tricks, mit denen das Gebäck garantiert gelingt.

1. Butterqualität macht den Unterschied

Je besser die Butter, desto feiner der Geschmack. Viele schwören auf deutsche Sauerrahmbutter oder österreichische Alpenbutter.

2. Nicht zu lange kneten

Der Teig soll schnell zusammenkommen. Langes Kneten entwickelt Gluten – und das macht das Gebäck hart.

3. Der richtige Teigzustand

Der Teig soll:

  • weich, aber nicht klebrig sein

  • sich leicht ausrollen lassen

  • beim Spritzbeutel nicht zu fest sein

Wenn nötig, 1–2 EL Milch oder Mehl hinzufügen.

4. Gleichmäßige Dicke ausrollen

2–4 mm sind ideal. Zu dünn wird brüchig, zu dick backt ungleichmäßig.

5. Nicht zu dunkel backen

Buttergebäck soll hell bleiben. Goldene Ränder – mehr nicht.

6. Aufbewahrung

In einer Blechdose bleibt traditionelles Buttergebäck bis zu vier Wochen frisch. Ein Stück Apfel oder Orangenschale hält die Plätzchen weich.


Warum dieses Rezept perfekt in den Alltag passt

Viele moderne Rezepte sind aufwendig und benötigen Ruhezeiten oder seltene Zutaten. „Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht“ hingegen:

  • funktioniert spontan

  • benötigt Zutaten, die man fast immer zuhause hat

  • schmeckt jedem – ob Kinder, Eltern oder Großeltern

  • ist ideal für große Mengen (z. B. für Schulbasare oder Weihnachtsgeschenke)

  • eignet sich hervorragend zum Backen mit Kindern

Zudem vermittelt das Backen solcher Klassiker ein Gefühl von Beständigkeit und Tradition. In einer hektischen Welt tut ein einfaches, nostalgisches Rezept besonders gut.


Regionale Besonderheiten im DACH-Raum

In Deutschland findet man Buttergebäck in nahezu jedem Haushalt, besonders zur Weihnachtszeit. Typisch sind Ausstecher in Herz-, Stern- oder Blumenform.
In Österreich ist das klassische Buttergebäck oft etwas mürber, da der Butteranteil leicht höher ausfällt. Auch Vanillezucker aus echter Bourbonvanille ist hier besonders beliebt.
In der Schweiz existieren zahlreiche eigene Varianten wie „Mailänderli“, die sehr ähnlich sind, aber mit Eigelb bestrichen werden, um einen goldenen Glanz zu erhalten.

Überall jedoch bleibt die Grundidee gleich: butterzart, aromatisch und einfach zu machen.


Fazit: Traditionelles Buttergebäck schnell und gelingsicher

Buttergebäck aus Großmutters Zeiten in 20 Minuten gemacht“ zeigt, dass gutes Gebäck kein Hexenwerk ist. Mit wenigen Zutaten, kurzer Zubereitungszeit und einem Hauch Nostalgie gelingt ein Klassiker, der von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Die Kombination aus echtem Butteraroma, zarter Konsistenz und vielfältigen Varianten macht das Gebäck zu einem zeitlosen Lieblingsrezept – ob für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.

Wenn du ein einfaches, authentisches und unglaublich leckeres Gebäck suchst, dann ist dieses traditionelle Buttergebäck genau das Richtige für dich. Es verbindet Vergangenheit und Gegenwart und beweist: Omas Rezepte sind nicht ohne Grund unvergessen.