Einleitung
Wer kennt es nicht – der herrlich süße Duft von frisch gebackenem Striezel, der das ganze Haus erfüllt? Ob zu besonderen Anlässen wie Ostern, Weihnachten oder einfach als köstlicher Genuss am Wochenende: Ein Striezel gehört in vielen Familien in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Tradition. Das Beste daran? Man braucht nicht stundenlang in der Küche zu stehen, um dieses Hefegebäck zu zaubern. Mit dem Motto „Einfach unwiderstehlich: Striezel Rezept schnell gemacht“ zeigen wir dir, wie du den Klassiker unkompliziert, fluffig und lecker hinbekommst.
In diesem Artikel erfährst du nicht nur ein praktisches Grundrezept, sondern auch viele Tipps, Variationen und Tricks, wie dir dein Striezel garantiert gelingt.
Was ist ein Striezel eigentlich?
Ein Striezel ist ein süßes Hefegebäck, das traditionell zu einem Zopf geflochten wird. In Österreich ist er auch als „Allerheiligenstriezel“ bekannt, da er an Allerheiligen verschenkt oder gegessen wird. In Deutschland findet man ihn oft unter dem Begriff „Hefezopf“, während er in der Schweiz ebenfalls sehr beliebt ist.
Charakteristisch für den Striezel sind:
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seine luftige Krume,
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der zarte, buttrige Geschmack,
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die goldbraune Kruste, die oft mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreut wird.
Dank unseres Rezepts kannst du diesen Genuss in kürzester Zeit selbst auf den Tisch bringen.
Zutaten für das Grundrezept
Damit dein Striezel gelingt, brauchst du nur ein paar einfache Zutaten, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast.
Zutatenliste:
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500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
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1 Würfel frische Hefe (42 g) oder 1 Päckchen Trockenhefe
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80 g Zucker
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250 ml lauwarme Milch
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80 g weiche Butter
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1 Ei
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1 Prise Salz
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1 Eigelb (zum Bestreichen)
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Hagelzucker oder Mandelblättchen zum Garnieren
Einfach unwiderstehlich: Striezel Rezept schnell gemacht – Schritt für Schritt
1. Hefeteig vorbereiten
Zuerst die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und einen Teelöffel Zucker hinzugeben. Kurz stehen lassen, bis die Mischung leicht schäumt.
In einer großen Schüssel Mehl, restlichen Zucker und Salz vermischen. Die Hefemilch, das Ei und die weiche Butter hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten – entweder per Hand (ca. 10 Minuten) oder mit der Küchenmaschine (ca. 5 Minuten).
2. Teig ruhen lassen
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45–60 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
3. Striezel flechten
Den Teig in drei gleich große Stücke teilen, zu Strängen rollen und zu einem Zopf flechten. Alternativ kannst du auch vier oder sechs Stränge verwenden – je nachdem, wie kunstvoll du deinen Striezel gestalten möchtest.
4. Bestreichen und garnieren
Den geflochtenen Striezel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreuen.
5. Backen
Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 30–35 Minuten backen, bis der Striezel goldbraun ist.
Variationen für deinen Striezel
Damit es nie langweilig wird, kannst du das Rezept beliebig abwandeln:
Süße Varianten
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Rosinenstriezel: Einfach eine Handvoll Rosinen oder Cranberrys in den Teig kneten.
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Nussstriezel: Mit einer Füllung aus gemahlenen Nüssen, Zucker und etwas Milch verfeinern.
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Schokostriezel: Schokoladenstückchen in den Teig geben – ein Highlight für Kinder.
Herzhafte Variante
Ja, auch das geht! Einfach Zucker reduzieren und den Striezel mit Käse, Schinken oder Kräutern füllen. Perfekt für ein Brunch-Buffet.
Praktische Tipps für den perfekten Striezel
Tipp 1: Hefe richtig behandeln
Achte darauf, dass die Milch nur lauwarm ist – zu heiß zerstört sie die Hefe.
Tipp 2: Geduld beim Gehenlassen
Je länger der Teig ruhen darf, desto fluffiger wird der Striezel. Hast du wenig Zeit, kannst du den Teig auch im Ofen bei eingeschaltetem Licht (ohne Hitze) gehen lassen.
Tipp 3: Glänzende Oberfläche
Ein Eigelb mit einem Esslöffel Milch verquirlen und den Striezel damit bestreichen – so erhält er einen schönen Glanz.
Tipp 4: Frisch halten
Striezel schmeckt frisch am besten. Falls etwas übrig bleibt, kannst du ihn in Scheiben einfrieren und bei Bedarf toasten.
Striezel in der Tradition – mehr als nur ein Gebäck
Der Striezel ist nicht nur ein Rezept, sondern Teil vieler Traditionen:
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In Österreich wird er oft als Allerheiligenstriezel verschenkt – ein Symbol für Glück und Zusammenhalt.
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In Deutschland gehört er an Ostern und Weihnachten auf den Tisch.
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In der Schweiz ist er besonders sonntags ein beliebtes Frühstücksgebäck.
Dieses Gebäck ist also nicht nur köstlich, sondern auch ein Stück gelebter Kultur.
Warum dieses Rezept einfach unwiderstehlich ist
Das Motto „Einfach unwiderstehlich: Striezel Rezept schnell gemacht“ bringt es auf den Punkt:
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Wenige Zutaten, die jeder im Haus hat
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Einfache Zubereitung, die auch Anfängern gelingt
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Unzählige Variationsmöglichkeiten
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Perfekt für jede Gelegenheit – vom Familienfrühstück bis zum Festtag
Fazit
Ein Striezel ist mehr als ein Hefezopf – er ist Tradition, Genuss und ein Stück Geborgenheit. Mit unserem Motto „Einfach unwiderstehlich: Striezel Rezept schnell gemacht“ gelingt dir dieser Klassiker im Handumdrehen. Ob pur, mit Rosinen, Nüssen oder Schokolade – der Striezel wird immer ein Highlight auf deinem Tisch sein.
Also: Ran an die Schüssel, Hefe anrühren und den Duft von frisch gebackenem Striezel genießen. Deine Familie und Freunde werden begeistert sein!