Genuss pur: So gelingt dir Kesselgulasch Rezept garantiert jetzt testen!

Einleitung

Kaum ein Gericht steht so sehr für rustikale Gemütlichkeit wie ein traditionelles Kesselgulasch. Ursprünglich aus Ungarn stammend, erfreut es sich mittlerweile auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz größter Beliebtheit. Ob bei Familienfesten, im Garten mit Freunden oder auf einem Dorffest – ein würziges Kesselgulasch im Freien zubereitet ist Genuss pur: So gelingt dir Kesselgulasch Rezept garantiert jetzt testen!

Im Folgenden erfährst du alles, was du über die Zubereitung dieses Klassikers wissen musst: Von den passenden Zutaten, über Schritt-für-Schritt-Anleitungen bis hin zu wertvollen Tipps, damit dein Kesselgulasch sicher gelingt.


Was macht ein Kesselgulasch so besonders?

Im Gegensatz zu einem normalen Gulasch, das im Kochtopf in der Küche zubereitet wird, entsteht ein Kesselgulasch traditionell über offenem Feuer in einem großen Gulaschkessel. Das verleiht dem Gericht einen unverwechselbaren, rauchigen Geschmack.

Die lange Kochzeit sorgt dafür, dass sich die Aromen optimal entfalten. Zwiebeln, Paprika, Gewürze und Rind- oder Schweinefleisch verschmelzen zu einem kräftigen, herzhaften Gericht, das perfekt für gesellige Runden geeignet ist. Genau deshalb gilt: Genuss pur: So gelingt dir Kesselgulasch Rezept garantiert jetzt testen!


Zutaten für das perfekte Kesselgulasch

Damit dein Kesselgulasch garantiert gelingt, solltest du auf hochwertige Zutaten achten. Die Mengen können je nach Personenzahl angepasst werden. Für etwa 8–10 Portionen benötigst du:

  • 1,5 kg Rindfleisch (z. B. Schulter oder Wade, in Würfel geschnitten)

  • 1 kg Zwiebeln, grob gehackt

  • 4 Paprikaschoten (rot und gelb), gewürfelt

  • 3–4 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 2 EL Paprikapulver edelsüß

  • 1 EL Paprikapulver rosenscharf

  • 2–3 Tomaten, gehackt oder 1 Dose stückige Tomaten

  • 2 EL Schmalz oder Öl

  • 1 Liter Rinderbrühe

  • Salz, Pfeffer

  • Kümmel, Majoran und Lorbeerblätter nach Geschmack

  • Optional: Kartoffeln oder Karotten für eine sämigere Konsistenz


Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt dein Kesselgulasch

1. Vorbereitung des Kessels

Stelle den Kessel sicher über dem offenen Feuer oder nutze einen speziellen Gulaschkessel mit Stativ. Wichtig ist, dass die Hitze gleichmäßig verteilt wird.

2. Zwiebeln anrösten

Zuerst wird das Schmalz oder Öl erhitzt. Darin die gehackten Zwiebeln goldbraun anrösten. Sie bilden die Grundlage für den kräftigen Geschmack.

3. Fleisch hinzufügen

Nun das gewürfelte Rindfleisch hinzugeben und rundum kräftig anbraten. Durch das Anrösten entstehen Röstaromen, die später den intensiven Geschmack prägen.

4. Würzen und Paprika einarbeiten

Knoblauch, Paprikapulver und Paprikaschoten einrühren. Besonders wichtig: Das Paprikapulver darf nicht verbrennen, da es sonst bitter wird. Deshalb erst nach dem Anbraten mit Flüssigkeit ablöschen.

5. Flüssigkeit und Tomaten hinzufügen

Die Tomaten sowie die Brühe dazugeben. Alles gut verrühren und aufkochen lassen.

6. Langsam schmoren

Das Gulasch nun bei kleiner bis mittlerer Hitze 2–3 Stunden köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Falls nötig, noch Brühe oder Wasser nachgießen.

7. Abschmecken

Kurz vor Ende mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran abschmecken. Wer möchte, kann auch Kartoffelwürfel hinzufügen, um das Gulasch sämiger zu machen.


Variationen des Kesselgulasch

Das Schöne an diesem Gericht: Es gibt zahlreiche regionale und persönliche Abwandlungen.

  • Mit Schweinefleisch: Wer es milder mag, kann Schweinefleisch verwenden.

  • Gemischtes Fleisch: Eine Kombination aus Rind und Schwein sorgt für Abwechslung.

  • Mit Kartoffeln oder Nudeln: In manchen Regionen werden Kartoffeln direkt mitgekocht oder das Gulasch wird später mit Nudeln serviert.

  • Vegetarisches Kesselgulasch: Statt Fleisch können Linsen, Bohnen oder Sojawürfel als Basis dienen – eine spannende Alternative für Vegetarier.


Praktische Tipps für das Gelingen

Tipp 1: Auf die Zwiebeln kommt es an

Ein gutes Kesselgulasch lebt von der Menge der Zwiebeln. Faustregel: Auf 1 kg Fleisch mindestens 700 g Zwiebeln.

Tipp 2: Geduld haben

Das Schmoren braucht Zeit. Erst nach 2–3 Stunden entfalten sich die Aromen vollständig. Wer es eilig hat, verliert den typischen Geschmack.

Tipp 3: Paprika nicht verbrennen

Das Paprikapulver immer erst kurz vorm Ablöschen hinzugeben. So bleibt das Aroma intensiv, aber angenehm mild.

Tipp 4: Rauchgeschmack einbauen

Das offene Feuer sorgt automatisch für ein rauchiges Aroma. Wer das Kesselgulasch auf dem Gasbrenner kocht, kann mit etwas Rauchsalz oder Räucherpulver nachhelfen.

Tipp 5: Vorbereiten für Feste

Kesselgulasch eignet sich perfekt für Feiern. Es kann bereits am Vortag gekocht und am nächsten Tag erneut erhitzt werden – dann schmeckt es sogar noch besser.


Beilagen zum Kesselgulasch

Das deftige Gericht schmeckt allein hervorragend, doch die passenden Beilagen machen es perfekt:

  • Frisches Bauernbrot – ideal, um die Sauce aufzutunken.

  • Kartoffeln – entweder im Gulasch oder separat gekocht.

  • Nockerln/Spätzle – vor allem in Österreich eine beliebte Ergänzung.

  • Sauergemüse wie Gurken oder Paprika als erfrischende Beilage.


Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest

Ein selbstgemachtes Kesselgulasch ist mehr als nur ein Gericht – es ist ein Erlebnis. Gemeinsam am Feuer zu stehen, während der Kessel vor sich hin köchelt, schafft eine besondere Atmosphäre. Dazu kommt der unvergleichliche Geschmack, der in keiner Küche so erreicht wird.

Wenn du also Lust hast, etwas Neues auszuprobieren, dann gilt: Genuss pur: So gelingt dir Kesselgulasch Rezept garantiert jetzt testen!


Fazit

Ob im Garten, beim Camping oder auf einem Fest – Kesselgulasch ist immer ein Highlight. Mit wenigen, aber sorgfältig ausgewählten Zutaten und etwas Geduld gelingt dir dieses herzhafte Gericht garantiert. Achte auf die richtige Zwiebelmenge, eine lange Kochzeit und gute Gewürze – und schon wirst du mit einem unvergleichlich aromatischen Eintopf belohnt.

Also nichts wie ran an den Kessel: Genuss pur: So gelingt dir Kesselgulasch Rezept garantiert jetzt testen! – und erlebe, wie aus einfachen Zutaten ein echtes Festmahl wird.