Einleitung
Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, gibt es kaum etwas Wohltuenderes als eine heiße Suppe mit feinen Griesnockerln. Dieses traditionelle Gericht aus Österreich und Süddeutschland ist seit Generationen ein echter Klassiker in der Hausmannskost. Doch wusstest du, dass die Zubereitung gar nicht so kompliziert ist, wie viele denken? – Schon probiert? Griesnockerl Rezept schnell gemacht begeistert alle! Ob als Vorspeise für ein festliches Menü, als leichte Hauptmahlzeit oder einfach als wärmendes Abendessen: Griesnockerl sind vielseitig, einfach zuzubereiten und unglaublich lecker.
In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie dir die perfekten Griesnockerl gelingen, welche Zutaten du brauchst, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest und welche Variationen es gibt. Außerdem teilen wir wertvolle Tipps, damit deine Griesnockerl garantiert locker, aromatisch und formschön werden.
Was sind Griesnockerl eigentlich?
Griesnockerl, manchmal auch Grießnockerl geschrieben, sind kleine, in Brühe gegarte Klößchen aus Hartweizengrieß, Butter, Ei und Gewürzen. Sie haben ihren Ursprung in der österreichischen Küche und werden traditionell als Einlage in klarer Rindsuppe serviert.
Sie zeichnen sich durch ihre feine, lockere Konsistenz aus und passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- oder Gemüsebrühen. In Bayern, Österreich und auch in Teilen der Schweiz gehören sie zur klassischen Küche – und sind ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Sonntags- oder Festtagssuppen.
Zutaten für das perfekte Griesnockerl Rezept
Damit dir das Gericht gelingt, solltest du auf die Qualität der Zutaten achten. Hier eine klassische Variante für etwa 4 Portionen:
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60 g Hartweizengrieß 
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40 g Butter (weich) 
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1 Ei (mittelgroß) 
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Salz und Muskatnuss nach Geschmack 
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1 EL Petersilie (fein gehackt, optional) 
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1 Liter kräftige Rinder- oder Gemüsebrühe 
Schon probiert? Griesnockerl Rezept schnell gemacht begeistert alle! Mit wenigen Zutaten zauberst du eine köstliche Suppeneinlage, die sich sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe eignet.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
1. Butter und Ei verrühren
Die weiche Butter in einer Schüssel cremig rühren und das Ei hinzufügen. Mit einem Schneebesen oder Handrührgerät glatt rühren.
2. Grieß und Gewürze einarbeiten
Nun den Grieß langsam einrieseln lassen und mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Alles zu einer homogenen Masse verrühren. Wer mag, kann etwas fein gehackte Petersilie hinzufügen – das sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für eine schöne Farbe.
3. Masse ruhen lassen
Der Teig sollte nun mindestens 10–15 Minuten im Kühlschrank quellen. So kann der Grieß Flüssigkeit aufnehmen und die Nockerl lassen sich besser formen.
4. Nockerl formen
Mit zwei Teelöffeln kleine Nockerl abstechen und oval formen. Dabei darauf achten, dass sie nicht zu groß werden, da sie beim Garen noch etwas aufgehen.
5. In Brühe garen
Die Brühe zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren, sodass sie nur noch sanft siedet. Die Nockerl vorsichtig hineingleiten lassen und bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten ziehen lassen. Nicht stark kochen, sonst zerfallen die Nockerl.
6. Servieren
Die fertigen Griesnockerl in tiefen Tellern mit heißer Brühe servieren, nach Belieben mit frischen Kräutern garnieren – fertig!
Typische Fehler und wie du sie vermeidest
Zu harte oder bröselige Nockerl
Das passiert oft, wenn zu viel Grieß verwendet oder die Masse nicht ausreichend geruht hat. Achte auf das richtige Verhältnis und gönne dem Teig genügend Ruhezeit.
Zerfallende Nockerl
Wenn die Brühe zu stark kocht, zerfallen die Griesnockerl leicht. Deshalb immer nur bei kleiner Hitze ziehen lassen.
Zu große Portionen
Forme die Nockerl lieber kleiner – sie gehen im heißen Wasser noch auf. So sehen sie hübscher aus und bleiben gleichmäßig gegart.
Variationen für Abwechslung
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Kräuter-Griesnockerl: Frische Kräuter wie Schnittlauch, Dill oder Petersilie sorgen für ein feines Aroma. 
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Käse-Griesnockerl: Ein wenig frisch geriebener Parmesan in der Masse gibt eine herzhafte Note. 
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Butter-Griesnockerl mit Muskat: Klassisch, aromatisch und besonders cremig. 
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Leichte Variante: Statt Butter kannst du auch etwas neutrales Öl verwenden, um Kalorien zu sparen. 
So wird das Rezept nie langweilig – und jedes Mal ein Genuss. Schon probiert? Griesnockerl Rezept schnell gemacht begeistert alle!
Praktische Tipps für das Gelingen
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Grieß richtig auswählen: Am besten eignet sich feiner Hartweizengrieß. Dieser ergibt eine zarte, gleichmäßige Konsistenz. 
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Butter weich, nicht flüssig: Zu flüssige Butter verändert die Struktur der Nockerl. Daher unbedingt weich, aber nicht geschmolzen verwenden. 
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Vorlauf einplanen: Der Teig braucht Ruhezeit – nicht überspringen! 
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Auf Vorrat machen: Die geformten, ungekochten Nockerl lassen sich hervorragend einfrieren. So hast du immer eine schnelle Suppeneinlage parat. 
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Brühe selbst gemacht: Mit hausgemachter Rinder- oder Gemüsebrühe schmeckt es doppelt so gut. 
Warum Griesnockerl so beliebt sind
Griesnockerl haben Tradition – sie erinnern viele an Kindheitstage bei Oma oder an festliche Familienessen. Aber auch heute noch begeistern sie, weil sie schnell zubereitet sind, günstig und gleichzeitig sehr schmackhaft.
Ob als Vorspeise bei einem Festmenü, als kleine Mahlzeit oder als Trostspender bei Erkältungen – Schon probiert? Griesnockerl Rezept schnell gemacht begeistert alle!
Fazit
Griesnockerl sind ein zeitloser Klassiker, der in keiner Küche fehlen sollte. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld zauberst du eine köstliche Suppeneinlage, die alle begeistert. Ob klassisch mit Muskat, verfeinert mit Kräutern oder in moderner Variation – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Also, worauf wartest du noch? Schon probiert? Griesnockerl Rezept schnell gemacht begeistert alle! Teste es aus, überrasche Familie und Freunde und genieße ein Stück traditioneller Kochkunst aus Österreich und Süddeutschland.
 
					